Nach einem Unfall ist der Ärger oft groß – und die Frage taucht schnell auf: Reicht ein Kostenvoranschlag oder sollte ein unabhängiger Gutachter eingeschaltet werden? In diesem Beitrag erklären wir, woran Sie einen Bagatellschaden erkennen und warum sich ein Gutachten oft lohnt.
🔍 Was ist ein Bagatellschaden?
Als Bagatellschaden werden kleinere Schäden am Fahrzeug bezeichnet, die meist unterhalb einer geringen Schadenshöhe liegen. Beispiele sind:
✔ kleine Lackkratzer
✔ leichte Dellen ohne strukturelle Schäden
✔ minimale Parkrempler
Doch Achtung: Was auf den ersten Blick harmlos wirkt, kann bei genauerer Betrachtung größere Schäden im Verborgenen haben – etwa an der Karosserie oder an sicherheitsrelevanten Bauteilen.
📝 Wann lohnt sich ein Gutachten?
Ein unabhängiges Gutachten lohnt sich immer dann, wenn:
✅ der Schaden nicht eindeutig als Bagatellschaden erkennbar ist
✅ der Unfallgegner die Schuld trägt (Haftpflichtfall)
✅ Sie Ihren vollständigen Anspruch gegenüber der Versicherung sichern wollen
✅ mögliche Wertminderung, Nutzungsausfall oder weitere Ansprüche ermittelt werden sollen
Gerade versteckte Schäden werden oft erst durch die Begutachtung entdeckt. Ohne Gutachten besteht die Gefahr, dass Sie auf Kosten sitzen bleiben oder nicht den vollen Schaden ersetzt bekommen.
⚠️ Warum nicht nur auf den Kostenvoranschlag setzen?
Ein Kostenvoranschlag einer Werkstatt berücksichtigt in der Regel nur die reinen Reparaturkosten.
👉 Ein Gutachten hingegen bewertet zusätzlich:
– die merkantile Wertminderung
– den Restwert des Fahrzeugs
– den Nutzungsausfall
– und dokumentiert den Schaden gerichtsfest
Damit haben Sie ein sicheres Fundament, um Ihre Ansprüche bei der gegnerischen Versicherung durchzusetzen.
📌 Fazit
Ob Bagatellschaden oder nicht – im Zweifel ist ein unabhängiges Gutachten die bessere Wahl. So stellen Sie sicher, dass kein Schaden übersehen wird und Ihnen keine Ansprüche entgehen. Wir von Elbnord Gutachten unterstützen Sie dabei, Ihre Rechte nach einem Unfall durchzusetzen – schnell, zuverlässig und unabhängig.
